Frauenkrankheiten
Der weibliche Organismus ist von der Natur dazu bestimmt, in der fruchtbaren Lebensphase der Frau neues Leben zu ermöglichen – von der Reifung der Eizellen, dem Wachstum der Frucht in der Gebärmutter, der Geburt bis zur Ernährung des Neugeborenen in den ersten Monaten. Die damit betrauten Organe – von den Eierstöcken bis zu den Brüsten – definieren aber nicht nur die „reproduktive Gesundheit“, wie die Mediziner es nennen, sondern auch das Selbstgefühl einer Frau insgesamt. Bei Frauenkrankheiten sind deshalb die psychischen Folgen oft besonders groß. Umgekehrt können psychische Faktoren Störungen rund um die Geschlechtsorgane und die Sexualität auslösen. Ein intaktes Vertrauensverhältnis zum Frauenarzt oder zur Frauenärztin ist besonders wichtig, um alle Fragen offen besprechen zu können, die sich stellen, wenn Frauenleiden die Lebensqualität beeinträchtigen.
(Bild: Blend Images Photography/veer)Erkrankungen der weiblichen Brust
Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane
- Adnexitis, akute
- Adnexitis, chronische
- Ausfluss, krankhafter
- Bartholinitis
- Scheidenmykose (Pilzinfektion der Scheide)
- Eierstockkrebs
- Eierstockzysten, funktionelle
- Trichomonadeninfektion der Scheide
- Endometriose
- Ulcus molle und Lymphogranuloma inguinale
- Unspezifische bakterielle Scheideninfektion
- Gebärmutterhalskrebs
- Gebärmutterkrebs
- Gebärmutterpolypen
- Gebärmuttersenkung und Gebärmuttervorfall
- Vulvodynie
- Haarbalgentzündung der Vulva
- Kystom (gutartiger Eierstocktumor)
- Myome der Gebärmutter
Hintergrundwissen Frauenheilkunde
- Aufbau und Funktion der weiblichen Brust
- Aufbau und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane
- Aufbau und Funktion des weiblichen Beckenbodens
- Röntgenuntersuchung der Brust: die Mammografie
- Das medizinische Fachgebiet Gynäkologie
- Der Besuch beim Frauenarzt
- Der Menstruationszyklus
- Diagnoseverfahren in der Gynäkologie
- Die Bedeutung der Brust für die Frau
- Störung des Scheidenmilieus
- Die Selbstuntersuchung der Brust
- Verschieben der Menstruation
- Wechseljahre
- Hormonersatztherapie: Pro und Kontra